Die jüngsten Ereignisse in Myanmar machen uns tief betroffen und zusammen mit der internationalen Gemeinschaft verurteilen wir die Taten des myanmarischen Militärs aufs Schärfste. Wir lehnen jeden undemokratischen Regierungswechsel ab und fordern die Behörden in Myanmar auf, die Demokratie wiederherzustellen, indem sie die Ergebnisse der Parlamentswahlen vom November 2020 anerkennen.
Unsere Priorität ist, unsere Arbeiter und Arbeiterinnen in Myanmar zu unterstützen und wir werden unseren Betrieb dort auch weiterhin fortführen. Wir haben langjährige Geschäftsbeziehungen aufgebaut und erhalten unseren Betrieb in Myanmar aus Überzeugung. Nur so können wir unsere Lieferanten unterstützen, die Tausenden von Arbeitern und Arbeiterinnen einen Arbeitsplatz und Stabilität bieten, damit sie ihren Lebensunterhalt für sich und ihre Familien bestreiten können. Besonders in diesen Zeiten ist es wichtig, dass unsere Arbeiter und Arbeiterinnen ihre Lebensgrundlage nicht verlieren, da dies ihre Probleme noch verstärken würde.
Unsere Produktionspartner in Myanmar sind allesamt in ausländischem Eigentum und haben deshalb keine direkte Verbindung zu den myanmarischen Behörden oder dem Militär. Seit dem Auftreten der jüngsten Ereignisse haben wir Schritte unternommen, um sicherzustellen, dass wir die myanmarischen Behörden nicht bewusst auf irgendwelche Art und Weise unterstützen.
Wir werden die Situation weiterhin im Auge behalten und regelmäßig neu bewerten. Obwohl die Kommunikation derzeit aufgrund nationaler Beschränkungen erschwert ist, bleiben wir in engem Kontakt mit unseren Partnern, die den Betrieb in Myanmar aufrechterhalten. Außerdem stehen wir im Austausch mit der britischen Regierung sowie der britischen Botschaft in Yangon und werden weiterhin deren Anweisungen folgen.